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Würzburg: „Sie haben den tollsten Beruf der Welt erlernt!“

Würzburg

„Sie haben den tollsten Beruf der Welt erlernt!“

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    Freisprechung der drei Prüfungsbesten (v.l.): Obermeister Martin Strobl, Fabian Gruß (1., HLW Elektronik GmbH & Co. KG, Leinach), Thomas Geiger (2., Elektrotechnik Müller, Geiselwind) und Roman Holynski (3., Beck Elektrotechnik GmbH, Würzburg) sowie 3. Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg und HWK-Präsident Michael Bissert.
    Freisprechung der drei Prüfungsbesten (v.l.): Obermeister Martin Strobl, Fabian Gruß (1., HLW Elektronik GmbH & Co. KG, Leinach), Thomas Geiger (2., Elektrotechnik Müller, Geiselwind) und Roman Holynski (3., Beck Elektrotechnik GmbH, Würzburg) sowie 3. Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg und HWK-Präsident Michael Bissert. Foto: Rudi Merkl

    Elektro-Innung Würzburg spricht insgesamt 61 Gesellinnen und Gesellen frei

    Nach insgesamt dreieinhalb Jahren Ausbildungszeit sprach kürzlich Obermeister Martin Strobl zusammen mit Handwerkskammerpräsident Michael Bissert (HWK) im Panoramasaal des Congress Centrums Würzburg (CCW) 61 Gesellinnen und Gesellen ( 57 Winterprüflinge und 4 Verkürzer im Sommer ) im Elektrohandwerk frei und überreichte die begehrten Gesellenbriefe. Das berichtet die Elektro-Innung Würzburg in einer Mitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.  

     Martin Strobl, Obermeister der Elektro-Innung Würzburg und Kreishandwerksmeister, begrüßte zahlreiche junge Männer und Frauen im CCW zur Freisprechungsfeier. "Sie haben alles richtig gemacht! Sie haben den tollsten Beruf der Welt erlernt und damit auch eine Versicherung gegen Arbeitslosigkeit abgeschlossen.", so Strobl. 

    "An Ihrem Beruf zeigt sich die Modernität des Handwerks! Als Elektroniker arbeiten Sie mit neuester Technik und haben die Chance, die Zukunft unseres Landes aktiv mitzugestalten", hob HWK-Präsident Michael Bissert in seinem Grußwort hervor. Gleichzeitig forderte er die frisch gebackenen Gesellinnen und Gesellen dazu auf, sich den Herausforderungen der Zeit zu stellen und mit dem technischen Fortschritt Schritt zu halten. "Bleiben Sie neugierig und bewahren Sie sich die Freude, ständig dazu zu lernen!"

    Hohe Bedeutung des dualen Systems

    In diesem Zusammenhang unterstrich Bissert die Bedeutung des dualen Systems der beruflichen Ausbildung, für das Deutschland oftmals von Nachbarländern beneidet würde. Dem stimmte auch die 3. Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg zu und führte die vier modern ausgestatteten Berufsschulen, die von rund 7000 Schülerinnen und Schülern besucht würden, als Engagement der Stadt Würzburg in die berufliche Bildung und als Wertschätzung für das Handwerk an.

    Last but not least beleuchtete Gerhard Hecht, Leiter der Staatlichen Berufsschule Main-Spessart, das nicht immer einfache Lehrer-Schüler-Verhältnis. Außerdem widmete sich Hecht in seinem Grußwort dem Trend-Thema "Work-Life-Balance". "Wenn Sie im Leben gewisse Standards haben wollen, geht das nur mit etwas mehr ‚Work‘ und etwas weniger ‚Life‘!"

    Abgerundet wurde die Freisprechungsfeier im Panoramasaal durch den Festvortrag von Weltklasse-Schwimmer Thomas Lurz zum Thema "Grenzen sprengen": "Für euch ist das heute wie ein Sieg", gratulierte Lurz den Gesellinnen und Gesellen. Rückblickend auf seine Sportler-Karriere betonte er, dass es für ihn nicht immer einfach war, morgens teilweise noch vor der Schule sein Training zu absolvieren. "Wenn ihr morgens aufsteht und keine Ziele habt, könnt ihr euch gleich wieder hinlegen! Deshalb seid fleißig, entschlossen und gebt nicht auf, dann stellt sich der Erfolg ein!" Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von der Band „Schmitti and friends“.

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