Sechs der sieben Verletzten kamen nach Polizeiangaben zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Laut Pressesprecher Salomon Volk sind alle wieder wohlauf. Sie seien am Nachmittag an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt.
Das Feuer war laut Volk gegen 11 Uhr in der Sprenklerzentrale in einem Nebengebäude des Einrichtungshaues ausgebrochen. Bei Wartungsarbeiten hatte sich in einem Sicherungskasten offensichtlich ein Schwelbrand entwickelt, so Volk weiter. Die Polizei geht daher von einem technischen Defekt aus. Kunden seien zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen.
Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr hatten Bedienstete des Möbelhauses die Flammen gelöscht. Dabei zogen sie sich die Rauchvergiftung zu.
Durch das Feuer entstand nach Polizeiangaben ein Schaden von 3000 Euro.
Schon Ende vergangener Woche hatte es einen Feueralarm bei Ikea gegeben. Bis zu 1000 Kunden mussten daraufhin zeitweise das Gebäude verlassen. Kurz darauf stellte sich jedoch heraus, dass es ein Fehlalarm war.