Viola Muck hatte gerade angefangen, als Krankenschwester zu arbeiten – doch dann entschied sie sich dafür, ihren Job zu kündigen und auf einem Missionsschiff um die Welt zu reisen. "Mich hat es gereizt, alle Sicherheiten, die ich zuhause hatte, loszulassen", sagt die 26-Jährige aus Neustadt/Aisch, "außerdem wollte ich gerne die Liebe weitergeben, die ich von meinen Eltern und Freunden erfahren hatte." Als Missionar hätte sie sich damals nie bezeichnet: "In Deutschland wird das Wort sehr negativ aufgefasst, als würde man jemandem etwas aufzwingen."
Würzburg