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Ochsenfurt: So bunt war der Gaudiwurm in Ochsenfurt

Ochsenfurt

So bunt war der Gaudiwurm in Ochsenfurt

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    Die Blümchengruppe weiß was sie will, mehr Grün und Blumen in der Stadt.
    Die Blümchengruppe weiß was sie will, mehr Grün und Blumen in der Stadt. Foto: Helmut Rienecker

    Die Stadt Ochsenfurt mit ihren vielen Kirchen scheint doch einen ganz guten Draht zum Petrus zu haben. Denn während des Faschingszuges hielt sich der Sturm in Grenzen und der Regen blieb sogar bis zum Nachmittag ganz aus. Dennoch konnte die rekordverdächtige Zuschauerzahl des Vorjahres bei weitem nicht erreicht werden. Die Polizei geht aber  von über über 7000 Zuschauern aus.

    Mit vielen hübschen Mädchen waren die Krackenblitze aus Goßmannsdorf beim Zug vertreten.
    Mit vielen hübschen Mädchen waren die Krackenblitze aus Goßmannsdorf beim Zug vertreten. Foto: Helmut Rienecker

    Wie es sich für die größte Stadt im Landkreis geziemt, hat sie auch immer wieder den größten Faschingszug. Und der zog auch heuer wieder zweimal durch die Stadt und an zahlreichen größtenteils verkleideten und gut gelaunten Zuschauern vorbei. Die Moderation übernahm wie schon in den Vorjahren der "Happy", Herbert Gransitzki, wieder unterstützt von seinem Bruder Klaus.  Die Hohestadter Musikkapelle mit ihren unverwechselbaren Lumpenkostümen führten als eine der drei Musikkapellen den Zug an. Auch die Oellinger Musik und der Fanfarenzug des Fanclubs des 1. FCN waren mit Livemusik dabei.

    Brauereien schenkten Freibier aus

    Beliebt waren auch wieder die beiden Fahrzeuge der Ochsenfurter Brauereien. Denn sowohl die Kauzen- als auch die Oechsnerbrauerei schenkten großzügig Freibier aus. Unter den 53 teilnehmenden Gruppen waren auch wieder 15 Motivwagen. Nachdem die großen Ochsenfurter Themen, wie etwa die Brückensanierungen beendet sind, widmeten sie sich den kleinen Ärgernissen der Gegenwart. So wiesen die Ochsenfurter Hundefreunde auf die Hundehaufen in den Grünanlagen der Stadt hin. "Kack, Sack, Pack, Zack", so erklärten sie die richtige Vorgehensweise im Ernstfall. Die Schlosser der Zuckerfabrik brachen eine Lanze für den Zuckerkonsum. Unter dem Motto "Zucker, der ist gut, wenn man sich bewegen tut" traten sie als Fitnessgruppe auf.

    Die Frickenhäuser Moustgeuger überraschten mit einer ganz anderen Idee. Statt der Schule, die bald dicht macht soll eine Weinklinik entstehen. Mit Dr. Silvaner und Co. und nach dem Motto: "Wir nehmen jetzt die Ochsenfurter Patienten auf, dann können sie sich bei uns g'sundsauf". Weil die Stadt Ochsenfurt sparen muss, hat es für die Räte und den Bürgermeister wieder nur für einen Handwagen gereicht. Aber trotzdem versprachen sie die Stadt zu rocken. Die vielen lachenden und zum Großteil verkleideten Zuschauer am Straßenrand und Kinder mit vollen Tüten hatten wieder ihren Spaß beim Ochsenfurter Gaudiwurm. Und nach dem zweiten Durchgang der Wagen Richtung Westen begann auch noch die Aftershowparty am Marktplatz.

    Als Turtels präsentierten sich die Fußballer aus Tückelhausen.
    Als Turtels präsentierten sich die Fußballer aus Tückelhausen. Foto: Helmut Rienecker
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