In seiner jüngsten Sitzung diskutierte der Gemeinderat in Eisingen über die weitere Vorgehensweise zur Erweiterung der KiTa "Haus für Kinder". Architekt Martin Dold informierte über die Möglichkeit die geplante Erweiterung so vorzusehen, dass eine Aufstockung des Gebäudes zu späterem Zeitpunkt möglich ist.
Konsequenzen wären etwa, dass im Erdgeschoss Flächen für eine Treppe, einen Aufzug und einen größeren Technikraum mit eingeplant werden müssten. Außerdem würden mehr Außenspielfläche für die zusätzlichen Kinder im Hort benötigt. Und höhere Brandschutzbestimmungen müssen berücksichtigt werden.
Mehrkosten von etwa 300 000 Euro kämen so auf die Gemeinde zu. Insgesamt stehe Dold der Aufstockung des Gebäudes skeptisch gegenüber.
Alternative: größere Räume
Eine andere Möglichkeit bestünde darin, die neuen Gruppenräume größer zu planen als vorgesehen. Sie könnten so für Krippen-, aber auch Kindergartengruppen flexibel nach Bedarf genutzt werden. Der Gemeinderat entschied sich gegen die Aufstockung und einstimmig für die flexible Lösung.