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Geroldshausen: So will sich Geroldshausen der Ermordung der örtlichen Juden in den Vernichtungslagern stellen

Geroldshausen

So will sich Geroldshausen der Ermordung der örtlichen Juden in den Vernichtungslagern stellen

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    Juden haben seit mindestens 600 Jahren in Geroldshausen gelebt. Die gemeinsame Geschichte endete jedoch abrupt mit der Deportation von fünf Bürgern 1942. Im Ort selber hat darauf bislang wenig hingewiesen. Dies soll sich mit einer Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag am 11. September ändern. Als Redner sind unter anderem ein Vertreter des Auschwitz-Komitees und der Präsident des Zentralrats der Juden Josef Schuster vorgesehen. An diesem Tag soll zudem ein Denkmal enthüllt werden. Es stellt das Gegenstück zum Geroldshäuser Beitrag für den "DenkOrt Deportation" am Würzburger Hauptbahnhof, eine aus Muschelkalk gefertigte, zusammengerollte Decke, dar. Einen Hinweis auf den Auschwitz-Arzt und Vorgesetzten von Josef Mengele, Eduard Wirths, soll es bewusst nicht geben.

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