Unterhalb der Alten Brücke, rechts des Mains, hat die Evangelische Jugendhilfe Würzburg ihr Sommerfest gefeiert. Darüber berichtet die Diakonie in einer Pressemitteilung, der auch die folgenden Informationen entnommen sind. "Dieser Standort ist einmalig und für unser ,Betriebsfest' für die Familien der Bediensteten im Sommer bestens geeignet", so Bereichsleiter Jürgen Keller. Das Sommerfest der Evangelischen Jugendhilfe Würzburg bot nicht nur Unterhaltung und Gemeinschaft, sondern erinnerte auch an die wichtigen sozialen Aufgaben, die die Diakonie in der Region übernimmt. Die Diakonie, der soziale Dienst der evangelischen Kirchen, steht seit 175 Jahren im Zeichen praktischer Nächstenliebe. Sie setzt für Menschen am Rande der Gesellschaft ein und hat Angebote für die verschiedensten Lebenssituationen.
Bürgermeister Peter Juks sagte auf dem Fest, wie sehr er sich darüber freue, dass die Diakonie seit vielen Jahren den Weg nach Ochsenfurt findet. Er unterstrich die Bedeutung der gut gelebten Ökumene in der Stadt und hob hervor, wie wichtig es sei, der Bevölkerung die vielfältigen sozialen und gesellschaftlichen Beiträge der Kirchen näherzubringen. Beispiele dafür sind der Ferienspielplatz und die Nachmittagsbetreuung, die die Diakonie in Ochsenfurt anbietet. Bereichsleiter Jürgen Keller lobte die über 20-jährige Partnerschaft mit der Stadt Ochsenfurt.
Rund 600 Kinder waren zu dem Fest gekommen, viele waren mit dem Fahrrad angereist, was das umweltfreundliche Engagement der Teilnehmenden unterstrich. Prof. Gunter Adams hob auf dem Fest hervor, wie beeindruckend es sei, dass so viele Radfahrer und Radfahrerinnen aus weit über Würzburg hinaus zu diesem Event gekommen sind. Der stellvertretende Landrat Alois Fischer lobte die Infrastruktur, die solche Veranstaltungen ermöglicht, und dankte den ehrenamtlich Tätigen für ihren Einsatz: "Es gilt, mit diesem Event auch der Bevölkerung in Erinnerung zu bringen, dass die Kirchen eine große Verantwortung für unsere Jugend, unser Land und die Gesellschaft tragen.“