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UENGERSHAUSEN: Sonnenenergie für Modellflieger

UENGERSHAUSEN

Sonnenenergie für Modellflieger

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    Freudige Gesichter bei der Einweihung der Solar-Ladestation der Modellflieger des Flugsport-Clubs Würzburg (FSCW) in Uengershausen.
    Freudige Gesichter bei der Einweihung der Solar-Ladestation der Modellflieger des Flugsport-Clubs Würzburg (FSCW) in Uengershausen. Foto: Foto: Tell

    Die Modellflieger des Flugsport-Clubs Würzburg (FSCW) haben ihre Solar-Ladestation eingeweiht.

    Bislang waren die jugendlichen Modellpiloten auf ihre erwachsenen Vereinskollegen angewiesen, wenn es darum ging, die Akkus für die Antriebe ihrer Flugmodelle an deren Autobatterien wieder aufzuladen. Waren keine Erwachsene am Modellflugplatz, war die Freude nur von kurzer Dauer: denn mit einem Akku sind die Flugmodelle nur fünf bis zehn Minuten in der Luft zu halten.

    Mit der neuen Solaranlage steht den Jugendlichen nun eine Ladestation zur Verfügung, die sie unabhängig von den erwachsenen Autofahrern macht. Über eine Speicherung des Solarstroms in den beiden großen Batterien, steht den Jugendlichen nun auch Ladestrom zur Verfügung, wenn es die Sonne nicht so gut mit den Jungpiloten meint.

    Beitrag zur Energiewende

    „In den letzten Jahren haben sich die sehr leisen und emissionsfreien Elektroantriebe bei Flugmodellen enorm durchgesetzt“, so der Spartenleiter Modellflug Elmar Tell. „Bei den Jugendlichen und einem Großteil der Erwachsenen haben sie die Verbrennungsmotoren nahezu verdrängt. Mit der Solar-Ladestation ist somit nicht nur das Fliegen selbst völlig klimaneutral, sondern auch das Wiederaufladen der Akkus. Das sehen wir als unseren aktiven Beitrag zur Energiewende“, so Tell weiter.

    Finanzielle Unterstützung

    Dank sprach der Vorsitzende des FSCW, Heinz Gräf, Ursula Basler-Petsch und Thomas Petsch, beide Gesellschafter der Basler-Petsch Sunpark GbR, aus für die kostenlose Überlassung zweier Solarmodule. Kabel und Schienen zum Aufständern der Module steuerte die Firma Beck Elektrotechnik kostenlos bei und schickte gleich noch den Solaranlagentechniker mit dazu. „Somit hielten sich die Investitionen für den Verein in Grenzen“, freute sich Gräf.

    Und: Angetan von der Akzeptanz der Solaranlage durch die Modellflieger entschlossen sich die Eheleute Petsch spontan, dem Verein zwei weitere Module zu überlassen, um den steigenden Anforderungen an Ladekapazität Rechnung zu tragen.

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