Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Ochsenfurt
Icon Pfeil nach unten

GIEBELSTADT: Sonnenpläne bleiben aktuell

GIEBELSTADT

Sonnenpläne bleiben aktuell

    • |
    • |

    (ella) Nach wie vor besteht bei der Gemeindeverwaltung Giebelstadt die Absicht, auf dem nördlichen Teil des früheren Flugplatzgeländes eine Fotovoltaik-Anlage unterzubringen, bestätigte Bürgermeister Heinz Krämer im Gespräch mit dieser Zeitung.

    Man bleibe dabei, auch wenn aus dem Bundesumweltministerium in Berlin Pläne laut wurden, die staatliche Förderung solcher Solaranlagen zu reduzieren. „Das ist derzeit meiner Meinung nach sowieso übersubventioniert“, so Krämer.

    „Das sind ja rund 140 Hektar Gesamtfläche“, argumentiert der Bürgermeister, „wenn man da 40 Hektar für einen Solarpark verwendet, bleiben immer noch 90 Hektar übrig für Gewerbeansiedlung“, so der Bürgermeister. Außerdem gebe es jetzt ganz neu eine Empfehlung des bayerischen Innenministeriums vorbelastete Konversionsflächen mit genau solche Anlagen zu versehen.

    Bereits zuvor, Ende November vergangenen Jahres, hatte der Gemeinderat einstimmig die Abgrenzung der Sondernutzungsflächen für die Fotovoltaiknutzung auf dem Konversionsbereich des Flugplatzgeländes befürwortet.

    Die Gemeinde will das Gelände von der BIMA kaufen und dann zur „Zwischennutzung“ für 20 Jahre an einen Betreiber verpachten. „Dann können wir immer noch sehen, was wir weiter mit dem Gelände tun wollen“, so Krämer.

    Für die Nutzung des weiteren Flugplatzgeländes gebe es auch schon Anfragen von Gewerbebetrieben, die auf den Flugplatz wollen, auch für die drei großen Hangars hätten sich schon Interessenten gemeldet, sagt das Ortsoberhaupt. „Aber wir wollen keine Logistik-Unternehmen, da wäre die Zu- und Abfahrt schwierig zu regeln, da wir dann den Verkehr direkt neben Wohngebiete ziehen würden“, sagt Krämer.

    Er hofft, dass noch 2010 die Haupterschließung für den nördlichen Teil abgeschlossen werden könne. „Dann kann es los gehen, wenn sich da erst mal etwas bewegt, dann ist das ja auch Werbung für uns und es geht weiter“, sagt Bürgermeister Krämer.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden