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GAUBÜTTELBRUNN: Sorge um den Kindergarten

GAUBÜTTELBRUNN

Sorge um den Kindergarten

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    Vorbildliche Arbeit für den Kindergarten St. Anna: Kassiererin Andrea Bätz, stellvertretender Vorsitzender Peter Füller, Christine Zehnter (Vorsitzende des Elternbeirates), Pfarrer Johannes Neuner, Erzieherin Annette Weidner und Vorsitzender Michael Grimm (von links).
    Vorbildliche Arbeit für den Kindergarten St. Anna: Kassiererin Andrea Bätz, stellvertretender Vorsitzender Peter Füller, Christine Zehnter (Vorsitzende des Elternbeirates), Pfarrer Johannes Neuner, Erzieherin Annette Weidner und Vorsitzender Michael Grimm (von links). Foto: Foto: EDMUND GUMPERT

    (gum) Andrea Bätz ist bei der Jahresversammlung zur neuen Kassiererin des St.-Anna-Vereins gewählt worden. Vorsitzender Michael Grimm sprach der bisherigen Kassiererin Christine Mark „hohen Respekt und herzlichen Dank“ für die gewissenhafte Arbeit in den vergangenen zweieinhalb Jahren aus. Dabei hatten sie ihr heuer verstorbener Ehemann Christoph Mark und Schriftführer Stefan Mark unterstützt. Den Finanzbericht für 2009 gab stellvertretender Vorsitzender Peter Füller.

    Im Erdgeschoss des St.-Anna-Hauses sollen vier Krippenplätze für Kleinkinder geschaffen werden. „Der Bedarf ist anerkannt, der Plan liegt vor; der Antrag auf Förderung kann gestellt werden“, berichtete Grimm. „Unser Kindergarten steht sehr gut da. Bei einer Begehung am 28. Oktober 2010 haben Vertreter des Landratsamtes und des Gesundheitsamtes keinerlei Mängel festgestellt; auch das pädagogische Konzept fand Anerkennung.“

    Zugleich bewegte die Mitglieder die Sorge um den Fortbestand des Kindergartens in Gaubüttelbrunn, wenn in Kirchheim für mehr als eine Million Euro ein zweigruppiger Kindergarten mit Krippenplätzen neu gebaut werden sollte. „Die Geburtenzahlen der vergangenen Jahre belegen, dass die Zahl der Drei- bis Sechsjährigen in Kirchheim und Gaubüttelbrunn zusammen künftig unter 50 liegen wird, also nur noch ein Bedarf für zwei Gruppen im Gemeindegebiet besteht“, bestätigte stellvertretender Bürgermeister Edwin Engert. Dass in Kirchheim etwas geschehen müsse, sei unbestritten; es gehe um den Umfang der Baumaßnahmen.

    Transparenz vermisst

    „In dieser ganzen Diskussion vermissen wir verlässliche Information“, kritisierte Vorsitzender Grimm. „Wir erwarten mehr Transparenz und Beteiligung, zumal wir gerne bereit sind, in der Zeit der Baumaßnahmen in Kirchheim die dortigen Kinder im Anna-Haus aufzunehmen.“

    Namens der Gemeinde Kirchheim dankte Engert dem Vorstand für die geleistete Arbeit. Erzieherin Annette Weidner fügte auch namens der verhinderten Kindergartenleiterin Nicole Baier ein dickes Lob an: „Ihr habt immer ein offenes Ohr für uns und unsere Anliegen.“ Grimm hatte zuvor die Leistungen der Erzieherinnen Baier und Weidner sowie der mobilen Kräfte Gabriele Luitjens (Gaubüttelbrunn) und Manuela Fritsch (Kirchheim) gewürdigt.

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