Zwei Jubiläen wurden in der Sitzung von Vorstand und Stiftungsrat der Kronprinz-Rupprecht-von-Bayern-Stiftung gefeiert. Der Stiftungsratsvorsitzende Adolf Bauer ist seit 30 Jahren und der Stiftungsrat Wolfgang Voigt seit 25 Jahren im Stiftungsrat tätig. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Stiftung entnommen.
1993 wurde Adolf Bauer vom damaligen Chef des Hauses Wittelsbach, Herzog Albrecht von Bayern, in den Stiftungsrat des Wohnungsunternehmens bestellt und übernahm 1995 den Vorsitz des Gremiums. Wolfgang Voigt wurde von Herzog Franz von Bayern im Jahr 1998 in den Stiftungsrat berufen. Der geschäftsführende Vorstand der Kronprinz-Rupprecht-von-Bayern Stiftung, Wolfgang Heck, dankte beiden für ihre jahrzehntelange Tätigkeit: "Beide haben mit ihrer Expertise und ihrem Engagement immer die Unternehmensleitung in ihren Bemühungen um ein gutes und sicheres Wohnen unterstützt."
Er betonte die Bedeutung des Stiftungsrates für eine erfolgreiche langfristige Entwicklung des Wohnungsunternehmens. Die Stiftung habe sich in Bezug auf Wohnqualität, Service und Stabilität zu einem erfolgreichen und finanziell soliden Unternehmen entwickelt. Aktuell würden wieder Neubauten wie die 40 Wohnungen am Hubland erstellt, ohne die weitere Modernisierung des Wohnungsbestandes aus den Augen zu verlieren.
Die Kronprinz-Rupprecht-von-Bayern-Stiftung wurde 1949 vom Haus Wittelsbach zum Wiederaufbau der Stadt Würzburg gegründet. Der Bestand umfasst derzeit 582 Wohnungen. Die Bilanzsumme beläuft sich auf 29,7 Millionen Euro, der Umsatz auf rund 4,25 Millionen Euro.