Ein wahrer Wahlkrimi spielte sich da am Sonntagabend in Würzburg ab. Schon bei Schließung der Wahllokale um 18 Uhr hatte es am Sonntagabend erste bayernweite Prognosen gegeben, die sich kurze Zeit später bestätigten: Die CSU bleibt in Bayern mit großem Abstand die stärkste Kraft. In Würzburg hingegen gab es ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Grünen mit ihrem Direktkandidaten Patrick Friedl (53) und der CSU mit Direktkandidatin Andrea Behr (54). Letztendlich gewann Behr mit 33 Prozent (Grüne 29,8) der Stimmen und holt sich somit das 2018 verlorene Direktmandat für die CSU wieder zurück.
Würzburg