Nahezu im Wochentakt passiert es, dass die Archäologen in der Eichhorn- oder Spiegelstraße ein Stück Stadtgeschichte ausgraben. Jetzt ist ein über zehn Meter langes Stück Pflaster aufgetaucht, das nach Schätzung von Hans Steidle rund 500 Jahre alt ist und in irgendeiner Form erhalten werden sollte. Denn trotz vieler Funde deutet in der neu gestalteten Fußgängerzone nach wie vor nichts darauf hin, „dass unter der Oberfläche das mittelalterliche Würzburg liegt“, beklagt der Stadtheimatpfleger.
WÜRZBURG