Rund 100 Teilnehmer:innen darunter 25 Lehrkräfte konnte die diesjährige Sporona21-Sportchallenge an der Staatlichen Beruflichen Oberschule Würzburg verzeichnen. Die besten unter ihnen wurden nun im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit Pokalen, Medaillen und Sachpreisen geehrt, wobei die punktreichste Klasse auch einen gläsernen Wanderpokal erhielt.
Sporona21 ist eine Sportchallenge, bei der Schüler:innen und Lehrer:innen über ein spezielles Punktesystem und Eingabetool zu mehr sportlicher Bewegung in ihrer Freizeit motiviert werden. Die Challenge unterteilt sich in mehrere Etappen, die jeweils eigene Challenges bieten und mit Videos sowie Bild- und Textbeiträgen begleitet werden. Innerhalb der acht bis zwölf Wochen soll es das Ziel sein, Sport sowohl als Quelle körperlicher Fitness zu begreifen, als auch als Mittel, um mental und kognitiv ausgeglichener und leistungsfähiger zu sein, so dass durch regelmäßiges selbstständiges Sporttreiben Sport in den Alltag integriert wird. Initiator und Entwickler dieser Challenge ist StR Sébastien Schmitt, der im Juli in München für sein Projekt vom Kultusministerium geehrt werden wird. Er hat dbzgl. bereits Fortbildungen für die Landesstelle Schulsport (LASPO Bayern) gehalten.
Schulleiterin Frau OStDin Susanne Kraus-Lindner verwies bei der Siegerehrung auf die Tatsache, dass durch den Sport die Resilienz gestärkt werde und die Schülerinnen und Schüler aufnahmefähiger und nachhaltiger im Lernen werden, denn ein wacher Geist lernt und arbeitet besser. Durch Sporona21 erhielten die Teilnehmer nicht nur Anleitungen in Videoform z. B. für Laufeinheiten oder autogenes Training, sie wurden gleichzeitig angespornt konsequent zu bleiben, Selbstdisziplin zu lernen und zielorientiert zu trainieren. Das Motto von Sébastien Schmitt war auch aus eigener Erfahrung: "Dein Körper kann alles schaffen. Es ist dein Geist, den du überzeugen musst!" Um den inneren Schweinehund zu überwinden ist somit jeder Aufruf wichtig, welcher Mut macht und sportliche Motivation fördert. Denn Sport sollte gerade für junge Menschen zum Alltag gehören genau wie Schlafen und Essen.
Von: Thomas Plein, (OStR, Presseteam FOS/BOS Würzburg)