Wie berichtet, hatte die Polizei zusammen mit Berufsfeuerwehr, Wasserwacht und DLRG eine größere Suchaktion durchgeführt. Ein Verkehrsteilnehmer hatte gegen 19.30 Uhr eine Person auf der Brücke beobachtet, die sich von dort aus in den Main stürzte. Da ein Suizid nicht auszuschließen war, wurde die Suche gestartet, die bis etwa 22 Uhr andauerte.
Aufgrund der Presseveröffentlichung meldete sich am Dienstagabend ein Passant bei der Polizei. Auch er hatte den Brückenspringer gesehen und mitbekommen, wie er wenig später an das östliche Mainufer geschwommen war.
„Somit steht fest, dass hier nicht von einem Suizid ausgegangen werden muss“, schreibt die Polizei. Die Ermittlungen nach dem unbekannten Mann, der etwa 25 Jahre alt gewesen sein soll, dauern an.