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St. Wendelin blickt zu St. Norbert

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St. Wendelin blickt zu St. Norbert

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    Eine wahre Odyssee hat das Wendelinus-Bildhäuschen hinter sich. Etwas abseits des Hettstadter Weges stand die am Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Wendelinuskapelle zuletzt nach der Erschließung des Baugebietes "Waldleite". Nach der Erschließung des angrenzenden Neubaugebietes "Am Forst" stimmte der Gemeinderat mit dem Verein für Gartenbau und Blumenfreunde überein, dass die Figur des heiligen Wendelin mitsamt Kapelle vom Straßenrand des Hettstadter Weges in die Mitte einer Streuobstwiese versetzt werden sollte.

    Die ursprüngliche Figur des heiligen Wendelin erwies sich schon bei der letzten Versetzung der Kapelle 1978 als wertvoll. Als junger Gemeinderat hatte sich Götzelmann damals bereit erklärt, sich um die Renovierung zu kümmern. Die stark verwitterte Originalfigur wurde restauriert und eine Gipskopie gefertigt. Während die Kopie in der renovierten Wendelinuskapelle platziert wurde, fand die wertvolle Originalfigur in der Pfarrkirche einen neuen gesicherten Standort.

    Im Rahmen der neuerlichen Umsetzung der Kapelle versuchte man dem Original so nahe wie möglich zu kommen. Der Gartenbauverein investierte dabei nicht nur die Arbeitskraft seiner Mitglieder, sondern übernahm auch sämtliche Kosten die unter anderem durch die Ergänzung der Kapelle mit neuen Sandsteinwangen entstanden.

    Otmar Mager, Thomas Kiesel, Paul Kreß, Erwin Ringeisen, Thomas Wirth, Lothar Winkler, Berthold Stockmann, Armin Wilhelm, Armin Rügemer, Alfred König und seinem Stellvertreter Hans Fiederling galt der besondere Dank von Bürgermeister Ludwig Götzelmann für die geleistete Arbeit.

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