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WÜRZBURG: „Stadlwirt“: Holz vor und in der Hütt'n

WÜRZBURG

„Stadlwirt“: Holz vor und in der Hütt'n

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    Mächtig Holz vor der „Hütt'n“ hatten die Maderl im Dirndl beim „Stadelwirt“ auf Kiliani. Mächtig Holz in der Hütten hat auch der Wirt. Genau sind es 125 Kubikmeter, die eine Firma aus dem Schwäbischen in wenigen Wochen zu einer Zillertaler Alm gezimmert hat. Sieben Tonnen Stahl im Untergrund sorgen dafür, dass die Hütte auch bei Wind nicht abhebt.

    Das haben die Gäste, vielen von ihnen in Tracht oder zumindest Landhausmode, am Donnerstag bei der Feuertaufe getan, und sie waren sich einig, dass der „Stadlwirt“ eine echte Bereicherung für Kiliani ist. Der Wirt ist Mischa Steigerwald, hinter dem die Würzburger Konzert- und Event-Veranstalter Peter und Friederike Pracht mit ihrer Firma Argo Events stehen. Sie haben nicht nur für Kiliani mächtig investiert. Der „Stadlwirt“ soll auch auf anderen Volksfesten oder für große Firmenereignisse eingesetzt werden. Geplant ist, dass er mit der Zeit ein zweites Stockwerk bekommt.

    Das Bier kommt von der Distelhäuser Brauerei, die sich gegen Radeberger behauptet hat. Distel-Gesamtverkaufsleiter Peter Grethler lobte den Abenteurergeist von Mischa Steigerwald, der die Idee gehabt und sie beharrlich umgesetzt habe.

    Unter den Gästen war auch Festwirt Peter Müller-Reichart, der am Freitag in seinem Zelt mit OB Georg Rosenthal den offiziellen Bieranstich gefeiert hat. Ein Festbier gibt es auch beim „Stadlwirt“. Es ist etwas leichter als das der Hofbräu, eher ein abgerundetes Export. Man kriegt es hier auch als Halbe. Das Essen ist herzhaft, und trotz der Anlaufschwierigkeiten waren die Gäste zufrieden. Der „Stadlwirt“ serviert sogar süße Nachspeisen, darunter den original Kaiserschmarrn vom „Backöfele“. Tischreservierung unter Tel. (09 31) 23 00-1 15.

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