Im November 1989 beschloss der Würzburger Stadtrat, das 52 000 Quadratmeter große frühere Bürgerbräu-Gelände an der Frankfurter Straße für neun Millionen Mark zu erwerben. 22 Jahre lang schleppte die Stadt das Areal wie einen Klotz am Bein mit sich herum. Investoren und Konzepte wurden gesucht, aber nie gefunden. Jetzt hat die Suche ein Ende. Eine Investorengruppe mit der auf dem Areal beheimateten Sektkellerei Höfer und dem Zeller Architekten Roland Breunig wird das Gelände erwerben. Am Mittwoch stimmte der Stadtrat in nichtöffentlicher Sitzung dem Verkauf zu.
WÜRZBURG