(bix) Die Stadt Lauda-Königshofen muss 8200 Euro an eine Baufirma aus Theilheim zahlen. Bürgermeister Thomas Maertens hat in einer Eilentscheidung einem Vergleichsvorschlag des Landgerichtes Mosbach zugestimmt. Dem Vergleichsvorschlag vorausgegangen war ein Rechtsstreit zwischen der Stadt und der Firma, die mit den Innenputzarbeiten am Neubau der Grund- und Haupt- mit Werkrealschule in Lauda beauftragt gewesen war.
Vergebliche Vermittlung
Wie das Stadtoberhaupt dem Gemeinderat in einer öffentlichen Sitzung darlegte, hatte die Firma Heppt aus Theilheim den umfangreichen Kürzungen an ihrer Schlussrechnung widersprochen. Nachdem Vermittlungsversuche erfolglos geblieben seien, habe der Betrieb den Gang vor das Gericht gesucht. Auf diesem Wege habe die Firma den aus ihrer Sicht noch strittigen Betrag über 21 500 Euro einschließlich Verzugszinsen von der Stadt einfordern wollen, erläuterte Maertens die Vorgeschichte.
Das Landgericht Mosbach formulierte im Rahmen eines Gütetermins einen Vergleichsvorschlag, der eine Restzahlung von 8200 Euro an den Kläger vorsah. In der Stadtverwaltung war man der Ansicht, dass der Beweisaufwand ein weiteres Beharren auf der kommunalen Schiene unwirtschaftlich machen würde.