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WÜRZBURG: Stadt warnt vor Brandgefahr

WÜRZBURG

Stadt warnt vor Brandgefahr

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    Er bezieht sich auf die Warnstufen des Deutschen Wetterdienstes. Wagenbrenner: „Die Prognosen sind mindestens bis zum kommenden Wochenende konstant“.

    Vor allem Böschungen und Felder brannten in der jüngeren Vergangenheit immer wieder. Feuerwehr und Stadt weisen darauf hin, dass in Wäldern seit März bis 31. Oktober Rauchverbot herrscht. Neben den üblichen Vorsichtsmaßnahmen – keine Zigarettenkippen wegwerfen, kein offenes Feuer in Waldnähe – warnt die Feuerwehr davor, Pkw auf trockenem Gras abzustellen: das Gras könnte sich am heißen Katalysator entzünden. Auch Glasscherben können zum Brennglas werden.

    Auf den öffentlichen Grillplätzen ist ein Abstand von fünf Metern von brennbaren Stoffen einzuhalten und mindestens 100 Meter Abstand von leicht entzündbaren Stoffen. Bei aufziehendem starken Wind muss das Grillfeuer gelöscht werden. Feuer und Glut müssen beim Verlassen des Platzes erloschen sein.

    Für die präventive Erkundung kann die Regierung von Unterfranken ein Luftbeobachter-Flugzeug beauftragen, ergänzt Wagenbrenner. Löschflugzeuge werden im Notfall zentral geordert und mit Löschwasser-Außenlastbehältern versehen. Solche hält auch die Staatliche Feuerwehrschule in der Zellerau vor.

    Die Ozonwerte lagen letzte Woche drei Mal über dem so genannten Informationsschwellenwert von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (bodennahes Ozon), so Thomas Henschel, Pressesprecher des Landesamtes für Umwelt. Sie blieben aber noch unter dem Alarmschwellenwert von 240 Mikrogramm, bei dessen Überschreitung die Gesamtbevölkerung gefährdet ist. Das Reizgas beeinträchtigt die Lunge. Für Montagnachmittag gab das Landesamt einen Wert von 129 an, gemessen an der Kopfklinik Würzburg.

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