„Es war schon ein ganz schlimmer Moment, als ich meine 40 Mitarbeiter zusammengerufen habe und ihnen eröffnete, dass ich Würzburg verlasse“, sagt die gebürtige Marktbreiterin. „Mir war vorher richtig schlecht.“ Die Reaktion: betretenes Schweigen. Aber mit den gleichen Argumenten, mit denen sie ihren Weggang gegenüber dieser Zeitung begründete, brachte sie die schlechte Nachricht auch ihrem Team bei. „Es war nach 15 Jahren einfach die Zeit da, etwas Neues zu machen.“ Das Alter spielte dabei auch eine Rolle: „Mit 49 muss man sich entscheiden, ob man sich noch mal verändert.“
WÜRZBURG