Nun steht es also endlich nach all den Planungen fest: Das Familienbad Nautiland in der Zellerau wird nicht saniert, sondern neu gebaut. Der Stadtrat machte dafür am Donnerstag den Weg frei. Der Neubau wird an der alten Stelle entstehen.
Die Kosten für das neue Spaßbad, das im Stadtratsjargon „Ersatz-Neubau“ heißt, liegen bei 24,38 Millionen Euro. Eine aufwändige Generalsanierung wurde mit 23,67 Millionen Euro berechnet.
Schon im Vorfeld hatte sich der Aufsichtsrat der Würzburger Bäder Gesellschaft (WBG) für den nur unerheblich teureren Neubau entschieden.
Im neuen Nautiland wird es in jedem Fall einen großen Saunabereich geben, ein Geldbringer in allen Bädern. Man hofft bei der WBG auf bis zu 50 000 Gäste jährlich, die sich gesundschwitzen und entspannen wollen.
Der Außenbereich wird geprägt sein von einem Sportbecken mit drei Bahnen, einem Plansch- und einem beheizten Nichtschwimmerbecken. Im neuen Hallenbad selbst soll es ein Sport- und ein Nichtschwimmerbecken geben. Frühester Baubeginn ist wohl März 2017. Die Bauzeit wird mit zwei Jahren veranschlagt.