Bei der Stadtteilbegehung der ÖDP nach Unterdürrbach ging es diesmal um Themen wie den Radverkehr, eine Mitfahrerbank, den Gebäudeleerstand und zusätzliche Urnengräber. Darüber berichtet die Partei in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.
Bezüglich der Verkehrssituation entlang der Unterdürrbacher Straße gibt es bei Bürgern Bedenken. Die Sicherheit der Radfahrer sei gefährdet. "Die zügige Herstellung eines geeigneten Radweges und die Herstellung der Straße ist unerlässlich", wird Stadtrat Raimund Binder in der Mitteilung der ÖDP zitiert. Er versprach den Bürgern, sich dafür umgehend einzusetzen. Dies betreffe auch eine sogenannte Mitfahrerbank, um die außerhalb liegenden Einkaufsmöglichkeiten zu erreichen.
Erweiterung der Unterdürrbacher Schule
Ein weiteres Anliegen der Bürger war die Frage nach der Erweiterung der Unterdürrbacher Schule, um den Bedürfnissen der wachsenden Schülerzahl gerecht zu werden. Die Bewohnerinnen und Bewohner drängten auf Klarheit bezüglich des Zeitpunkts und der geplanten Maßnahmen. Auch hier hätten die Räte Raimund Binder und Christiane Kerner versichert, sich für das Anliegen einzusetzen.
Sicherheit von Schulkindern
Die Sicherheit von Fußgängern, insbesondere von Schülerinnen und Schülern, war ein weiterer Diskussionspunkt. Die Forderung nach Zebrastreifen sowohl bei der Schule als auch beim Kindergarten unterstützten die Teilnehmer. Außerdem wünschten sie sich, dem Leerstand des "Schwarzen Adlers" entgegenzuwirken und das alte Gebäude wiederzubeleben. Zusätzlich sei laut Mitteilung der Partei die Idee eines Bücherschranks im Stadtteil diskutiert worden, um den Zugang zu Literatur zu fördern und eine Gemeinschaftsressource zu schaffen. Abschließend ging es um die Notwendigkeit zusätzlicher Urnengräber auf dem örtlichen Friedhof, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

