Der bayerische Wissenschaftsminister Bernd Sibler informierte sich an der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) über die vor Ort geplanten Projekte zur Künstlichen Intelligenz (KI). Darüber berichtet das bayerische Wissenschaftsministerium in einer Pressemitteilung. Hintergrund ist demzufolge, dass der Freistaat, ausgehend vom KI-Zentrum in München und den Knotenpunkten in Würzburg, Erlangen-Nürnberg und Ingolstadt im Rahmen der Hightech Agenda Bayern (HTA) ein landesweites Netzwerk in der KI-Forschung einrichtet.
Den beiden Hochschulen in Würzburg und Würzburg-Schweinfurt kommt dabei laut Ministerium als „Data Science-Knoten“ eine wichtige Rolle zu. Minister Sibler kündigte in Würzburg laut Pressemitteilung an, am „Innovationsstandort Würzburg“ einen sogenannten „Data Science-Knotenpunkt“ einzurichten, der bis 2023 mit insgesamt 79 neuen Professuren ausgestattet werden soll.“ Universitätspräsident Alfred Forchel freut sich sehr über diese Stärkung der KI-Forschung und dankte dem Minister für die Förderung: „Die Einrichtung des Knotenpunkts in Würzburg ist für uns Anerkennung und Ansporn zugleich. Sie schafft für uns die Voraussetzung, um die JMU national und international als Forschungsstandort für Data Science sichtbar zu machen.“