Mit letzter Kraft hat sich Alfred Eck vor der Hinrichtung gewehrt. Er bittet um Bewährung, stößt den Stuhl weg. Aber die gnadenlose NS-Militärjustiz lässt das nicht zu. Alfred Eck muss hängen, seine Verwandten werden gezwungen, dabei zuzusehen. Um ein Exempel zu setzen, wird ein junges Leben ausgelöscht, der Familie unseliges Leid angetan. Dass erst 76 Jahre nach diesem Unrechtsurteil eine Bronzetafel am Auber Marktplatz auf dieses schreckliche Schicksal aufmerksam macht, ist eine Schande. Dass der Bürgermeister kein Wort der Entschuldigung an die Familie richtet – ein Fauxpas.
Kommentar: Es wird höchste Zeit für eine Alfred-Eck-Schule

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