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Uffenheim: Startschuss für den Glasfaserausbau in Uffenheim

Uffenheim

Startschuss für den Glasfaserausbau in Uffenheim

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    Bürgermeister Wolfgang Lampe (links) unterzeichnete im Beisein von Markus Winter die gemeinsame Absichtserklärung. GlasfaserPlus wird in Uffenheim 2025 Glasfaseranschlüsse bis ins Haus bauen.
    Bürgermeister Wolfgang Lampe (links) unterzeichnete im Beisein von Markus Winter die gemeinsame Absichtserklärung. GlasfaserPlus wird in Uffenheim 2025 Glasfaseranschlüsse bis ins Haus bauen. Foto: Gerhard Krämer

    Ein weiterer Schritt ins digitale Zeitalter ist getan: Uffenheims Bürgermeister Wolfgang Lampe hat den Vertrag mit GlasfaserPlus unterschrieben, dem Unternehmen, das 2025 in der Stadt Glasfaseranschlüsse bis ins Haus bauen wird.

    Uffenheim hat GlasfaserPlus ausgewählt, ein gemeinschaftliches Unternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors, einem australischen Fondsverwalter, der im Eigentum von Pensionskassen steht und global Pensionsgelder in Infrastrukturunternehmen anlegt. Auch für den eigenwirtschaftlichen Ausbau auf dem Gebiet der Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft wird GlasfaserPlus zum Zuge kommen.

    2700 Haushalte sollen vom Glasfaseranschluss profitieren

    In der Stadt Uffenheim werden nach den Worten von Markus Winter, Kommunalberater Glasfaser bei der Telekom, rund 1400 Adressen mit rund 2700 Haushalten vom direkten Glasfaseranschluss profitieren können. Ein solcher übertrage stabil und zuverlässig Daten in Gigabitgeschwindigkeit. Derzeit erlaube das Netz eine Downloadgeschwindigkeit von einem Gigabit pro Sekunde. In Zukunft würden noch höhere Geschwindigkeiten möglich sein, kündigte Winter an.

    Für Bürgermeister Wolfgang Lampe ist die Glasfaser ein "enormer Schritt ins Digitalzeitalter". Er sieht darin eine Aufwertung der Stadt. "Es macht sie als Wohn- und Geschäftsort attraktiver." Der baldige Zugang der Bürgerinnen und Bürger zur Hochgeschwindigkeits-Datenautobahn sei eine gute Nachricht.

    Kostenfreier Anschluss während der Ausbauphase

    GlasfaserPlus knüpfe ihre Ausbauzusage nicht an das Erreichen von Vermarktungsquoten, versicherte Winter. Interessenten müssten selbst aktiv werden und ihren Glasfaseranschluss buchen. Wer keinen Glasfaseranschluss wünsche, zu dem werde aber der Anschluss bis an die Grundstücksgrenze gelegt. Im besten Fall noch ein Stück auf das Grundstück, damit später, falls doch ein Anschluss gewünscht werde, nicht noch einmal der Gehweg aufgegraben werden müsse. Während der Ausbauphase werde eine Immobilie kostenfrei angeschlossen, danach würden Kosten für den Hausanschluss erhoben, erklärte Winter.

    GlasfaserPlus wird nach eigenen Angaben bis 2028 vier Millionen gigabitfähige Glasfaser-Anschlüsse vor allem im ländlichen Raum bauen. Für den Ausbau in Uffenheim wird die Telekom laut Winter das Netz der GlasfaserPlus nutzen. Das Netz werde aber auch anderen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung gestellt. Investiert werde im siebenstelligen Bereich, sagte Winter. Denn das Kupfernetz werde Zug um Zug verschwinden.

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