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Würzburg: Steckbrief: Bezirkskandidaten Würzburg Stadt

Würzburg

Steckbrief: Bezirkskandidaten Würzburg Stadt

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    Johannes Gehrling, V-PArtei³. Foto: Sebastian Bienert
    Johannes Gehrling, V-PArtei³. Foto: Sebastian Bienert

    Am Sonntag, den 14. Oktober, findet neben der Landtagswahl auch die Bezirkswahl für den Bezirk Unterfranken statt.  13 Kandidatinnen und Kandidaten sind für die Bezirkswahl Würzburg-Stadt zugelassen. Zwei Bewerber waren trotz mehrer Nachfragen für die Redaktion nicht erreichbar.

    Johannes Gehrling, V-Partei³

    Johannes Gehrling wurde 1991 in Lohr am Main geboren. Der ledige Redakteur wohnt in Würzburg und zählt Videospiele, Sport, Kochen, Spaziergänge, Kino, Musik und Podcasts zu seinen Hobbys. Anfang 2018 trat er in die V-PArtei³ ein, um seinen Werten politisches Gehör zu verschaffen, auf die Dringlichkeit und Wichtigkeit dieser Probleme aufmerksam zu machen und allgemein die Gesellschaft zum Positiven zu verändern. Seit vielen Jahren ist er als Wahlhelfer in Würzburg engagiert. Seine wichtigste politische Forderung ist Verbraucherschutz statt Lobbyismus.

    Ralf Gold, Bayernpartei

    Ralf Gold, Bayernpartei. Foto: Martin Progl
    Ralf Gold, Bayernpartei. Foto: Martin Progl

    Der Justizvollzugsbeamte Ralf Gold wurde 1968 in Würzburg geboren, wo er noch heute lebt. Er ist ledig und fährt in seiner Freizeit gerne Fahrrad. Aufgrund des Subsidiaritätsprinzip seiner Partei wurde er 2011 Mitglied der Bayernpartei. 2014 kandidierte er für Kreis- und Stadtrat seines damaligen Wohnorts Kitzingen. Er fordert mehr Fördermittel für Brauchtumspflege und Mundarten.

    Raimund Binder, ÖDP

    Der verheiratete Würzburger Raimund Binder, 53, ist als Leiter einer Senioreneinrichtung tätig. Zu seinen Leidenschaften zählt er die ÖDP, Singen und Wandern. Bereits 1996 trat er aufgrund der Themen Umweltschutz, saubere Demokratie und der Wertorientierung der Partei in die ÖDP ein. Kommunalpolitisch engagiert er sich als Fraktionsvorsitzender der ÖDP im Stadtrat, ist Mitglied im Zwecksverbandsrat der Sparkasse Mainfranken und bekleidet das Amt des stellvertretenden Kreisvorsitzenden der ÖDP.

    Raimund Binder, ÖDP. Foto: Ute Binder
    Raimund Binder, ÖDP. Foto: Ute Binder

    Zudem ist er in mehreren Stadtratsausschüssen und Beiräten tätig. Seine wichtigsten Forderungen sind Maßnahmen zur Reduzierung des Flächenverbrauchs, eine Verbesserung der Personalschlüssel in der Pflege, eine überregionale Heimaufsicht, ein besseres Netzwerk für die Pflege, Therapie und Ausbildung von behinderten Kindern, ein Ausbau betreuter Wohngruppen und alternativen Wohnformen, die Förderung der Hospizidee als Aufgabe der Bezirke und einen Erhalt der Naturschutzgebiete.

    Andrea Kübert, Die PARTEI

    Andrea Kübert, Die PARTEI. Foto: Thomas Obermeier
    Andrea Kübert, Die PARTEI. Foto: Thomas Obermeier

    Die Studentin Andrea Kübert lebt in Würzburg und ist "süße 18" Jahre alt. Zu ihren Hobbys zählt sie Magnete. Sie trat 2013 in ihre Partei "Die PARTEI" ein, und zwar wegen der CSU. Laut eigener Aussage ist sie als "Irgendwas" auch irgendwie kommunalpolitisch engagiert. Sie fordert auch irgendwas mit Gerechtigkeit, und davon aber mindestens 40% mehr als die anderen Parteien.

    Katharina Deckert, Tierschutzpartei

    Katharina Deckert, Tierschutzpartei Foto: Patrick Wötzel
    Katharina Deckert, Tierschutzpartei Foto: Patrick Wötzel

    Katharina Deckert,1987 in Würzburg geboren, arbeitet als Regierungssekretäranwärterin. Sie ist ledig, und zu ihren Hobbys zählt sie Wandern, ihre Familie und Freunde, Lesen, den Nachbarshund und Engagement im Tierschutz. 2014 trat sie in die Tierschutzpartei ein, nachdem sie auf einer Demonstration zum Schutz rumänischer Straßenhunde ins Gespräch mit einem Mitglied der Partei gekommen war und sich sofort mit den Werten identifizieren konnte. Partei für die Umwelt und das Leben aller zu ergreifen ist ihre wichtigste politische Forderung.

    Gerhard Müller, Bündnis 90/Die Grünen

    Gerhard Müller, Bündnis 90/Die Grünen. Foto: Niklas Wunderlich
    Gerhard Müller, Bündnis 90/Die Grünen. Foto: Niklas Wunderlich

    Der verheiratete Diplom-Psychologe und selbstständige Neuropsychologe Gerhard Mülller wurde 1964 im Ostallgäu geboren und lebt heute in Gerbrunn. Zu seinen Leidenschaften zählt er Geschichte und Politik, Basketball und Schach, nachhaltiges Reisen und seine Badewanne mit Literatur und viel Schlaf. Wegen Kerstin Celinas Überzeugungskraft trat er 2008 in die Partei ein. Er engagiert sich seit 2013 als Bezirkstagsmitglied in Unterfranken und seit 2014 als Kreistagsmitglied im Landkreis Würzburg. Er fordert eine faire Inklusion von Menschen mit Behinderung, Verbesserungen in der Pflege und im Gesundheitswesen, eine Stärkung ehrenamtlicher Arbeit, eine Wertschätzung geflüchteter Mitbürger und einen solidarischen sozialen Zusammenhalt.

    Marco Graulich, FDP

    Marco Graulich, FDP. Foto: Lucas von Beckedorff
    Marco Graulich, FDP. Foto: Lucas von Beckedorff

    Marco Graulich wurde 1971 in Hessen geboren. Heute lebt der ledige Diplom-Informatiker und selbstständige Internetdienstleister in Würzburg. Seine Leidenschaft gilt der Politik, dem Katastrophenschutz und Zigarren. Im Jahr 2000 trat er in die FDP ein, da sich seiner Meinung nach jeder ein klein wenig für die Gesellschaft engagieren sollte. Er ist außerdem als Schatzmeister der FDP Würzburg-Stadt und Unterfranken tätig. Er fordert: "Gesellschaft leben - Ehrenamt stärken".

    Hülya Düber, parteilos, CSU-Liste

    Hülya Düber, parteilos. Foto: Peter Kreutner
    Hülya Düber, parteilos. Foto: Peter Kreutner

    1978 in Miltenberg am Main geboren, lebt die verheiratet Sozialreferentin der Stadt Würzburg und Mutter von zwei Kindern Hülya Düber heute in Würzburg. In ihrer Freizeit läuft sie gerne, um den Kopf freizubekommen. Darüberhinaus, wenn sie mal Zeit für sich hat, trifft sie sich gerne mit Menschen, die sie schon lange und intensiv kennt, um über Themen, die sie beschäftigen, zu sprechen. Sie gehört keiner Partei an, ist aber durch ihren Beruf täglich mit sozialpolitischen Themen wie Ausbau der Kindertagesbetreuung, Beratung und Begleitung von Senioren sowie Menschen mit Behinderung und der Unterbringung von Geflüchteten in Berührung. Außerdem ist sie ehrenamtlich erste Vorsitzende vom Verein Halma und stellvertretende Vorsitzende beim Verein Perspektive. Da zahlreiche Zuständigkeiten bezüglich der Versorgung von Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung an die Bezirke übertragen worden sind, möchte sie aus dem Bezirkstag heraus diese Themen aktiv begleiten und gestalten.

    Uwe Dolata, Freie Wähler

    Uwe Dolata, Freie Wähler. Foto: Silvia Muhr
    Uwe Dolata, Freie Wähler. Foto: Silvia Muhr

    Der verheiratete Wirtschaftskriminologe Uwe Dolata wurde 1956 in Würzburg geboren. Zu seinen Hobbys zählt er das Schreiben von Büchern, Gestalten von dadaistischen Gemälden und das Fördern von Kultur. Bei den Freien Wählern ist er seit 2011, weil er Parteien mit ihrer Komplexität und Affären für die Bürger nicht mehr vermittelbar findet. Daher sieht er in Initiativen und den Freien Wählern eine große Chance. Er engagiert sich als Vorsitzender der Freien Wähler und ist Mitglied im Stadtrat. Er fordert ein Höchstmaß an Transparenz, um die direkte Demokratie zu stärken.

    Doris Dörnhöfer, Die Linke

    Doris Dörnhöfer, Die Linke. Foto: Aline Müller
    Doris Dörnhöfer, Die Linke. Foto: Aline Müller

    Doris Dörnhöfer, 1953 in Bayreuth geboren, lebt heute in Würzburg. Unter anderem ist sie als Kauffrau im Gesundheitswesen tätig. Sie ist ledig und Mutter eines Sohns. Ihre Leidenschaft gilt dem Perlenarbeiten, der Geschichte und Kultur Nordfrieslands und der Sozialpolitik. In "Die Linke" trat sie 2010 ein, um sich für den Ausbau der sozialen Sicherung zu engagieren. Zudem ist sie Vorsitzende des Jobcenterbeirats und berät Hartz-IV-Empfänger. Sie fordert volle Inklusion von Menschen mit Behinderung. 

    Marion Schäfer-Blake, SPD

    Marion Schäfer-Blake, SPD. Foto: Christian Weiß
    Marion Schäfer-Blake, SPD. Foto: Christian Weiß

    Die ehemalige Lehrerin Marion Schäfer-Blake wurde 1952 in Würzburg geboren. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei Töchtern. Zu ihren Hobbys zählt sie Gärtnern und Lesen. Wegen der Politik Willy Brandts trat sie 1973 in die SPD ein. Neben ihrer Tätigkeit als dritte Bürgermeisterin ist sie als Stadt- und Bezirksrätin engagiert. Ihre wichtigste Forderung ist die zügige Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes und damit die Verwirklichung einer inklusiven Gesellschaft.

    Martin Peter, AfD, und Michael Kindermann, Piratenpartei, nicht erreichbar

    Die beiden Kandidaten waren trotz mehrmaliger Nachfrage nicht zu erreichen.

    Auch nicht alle Landtagskandidaten waren erreichbar oder lehnten ein Porträt ab

    Die Redaktion hat versucht, alle Bewerber für den Landtag im Stimmkreis Würzburg-Stadt und Würzburg-Land in Porträts vorzustellen. Das sind für beide Stimmkreise 27. Bei drei Kandidaten war das nicht möglich. Martin Peter von der AfD hatte erklärt, kein Interesse an einem Porträt zu haben. Die beiden Bewerber Raimund Gilbert (Bayernpartei) und Herbert Konrad (Partei für Franken) hatten sich nicht mehr in der Redaktion gemeldet.

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