(rs) Der unterfränkische Beamtennachwuchs ist gut qualifiziert, so eine Pressemitteilung der Regierung von Unterfranken. Regierungsvizepräsident Dr. Andreas Metschke würdigte die Prüfungsergebnisse des staatlichen Beamtennachwuchses im mittleren Dienst der Allgemeinen Inneren Verwaltung. Unter bayernweit 201 Bewerbern im mittleren Dienst lag Stefan Röder aus Rottendorf im ersten Zehntel (Platzziffer 6).
Metschke unterstrich die Notwendigkeit einer hochwertigen Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung. Ein gut qualifizierter öffentlicher Dienst garantiere verlässliche Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Bürger und sei deshalb ein wichtiger Standortfaktor im Wettbewerb der Regionen. Mit seinem Prüfungsergebnis habe Stefan Röder schon bei seiner Ausbildung viel Engagement gezeigt.
Im Bereich des mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienstes dauert die Gesamtausbildung zwei Jahre. Dabei findet die fachtheoretische Ausbildung in fünf Fachlehrgängen bei der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Dazu kommen 15 Monate Berufspraktikum an einem Landratsamt und der Regierung. Die Ausbildung schließt mit der Laufbahnprüfung ab. Die Beamten der Laufbahn des mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienstes führen die Berufsbezeichnung „Verwaltungswirt/Verwaltungswirtin“.