Eine Kiste voller Kartoffel, Äpfel, mit nur wenigen braunen Flecken, Salatköpfe oder mehrere Kürbisse –all diese Lebensmittel hat der 23-jährige Student Moritz H. aus Müllcontainern von Würzburger Supermärkten geholt. Doch obwohl diese bereits entsorgt wurden, macht er sich strafbar. "Ich bin mir in dem Moment, wo ich container, bewusst, dass ich mich selbst kriminalisiere", sagt er. "Deswegen ist da definitiv eine Angst, erwischt zu werden." Trotzdem entscheide er sich aktiv dazu, containern beziehungsweise Mülltauchen zu gehen.Ihm gehe es vor allem um den moralischen Aspekt.
Straffreiheit für "Containern": Was Würzburger Supermärkte und Menschen, die containern, über potenzielle neue Regelung denken

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