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WÜRZBURG: Streit um Alternativen bei Ferkelkastration

WÜRZBURG

Streit um Alternativen bei Ferkelkastration

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    Im Alter von sieben Tagen werden männliche Ferkel bislang ohne Betäubung kastriert.
    Im Alter von sieben Tagen werden männliche Ferkel bislang ohne Betäubung kastriert. Foto: dpa

    Ein Schnitzel oder ein Schweinekotelett mit dem Siegel „Geprüfte Qualität Bayern“ könnte bald eine Rarität werden. Durften die Landwirte ihre Ferkel bislang selbst, ohne Betäubung kastrieren, ist damit ab nächstem Jahr Schluss. Dann ist die Ferkelkastration nur noch mit Betäubung erlaubt. Dagegen laufen die Bauern Sturm. Die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) befürchtet gar, „dass zum 1. Januar 2019 praktisch über Nacht 1000 Schweinezuchtbetriebe in Bayern dicht machen“, weil sie die Kastration nicht in der geforderten Weise durchführen können – oder nur wenn sie zusätzlichen Material- und Tierarztkosten in Kauf nehmen würden.

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