Würzburg: Streit um Entlassung zweier leitender Mediziner: Landesarbeitsgericht droht Uniklinik Würzburg mit Zwangsgeld

Würzburg

Streit um Entlassung zweier leitender Mediziner: Landesarbeitsgericht droht Uniklinik Würzburg mit Zwangsgeld

Zwei Ärzte wehren sich vor Gericht gegen ihre Kündigung an der Uniklinik Würzburg. Im Fall des Vorgesetzten wurde die Klinik zur vorläufigen Weiterbeschäftigung verpflichtet.

Von Andreas Jungbauer, Benjamin Stahl, Manfred Schweidler und Susanne Schmitt |

22.01.25, 18:00 Uhr

Der Eingang zum Zentrum für Operative Medizin des Würzburger Uniklinikums. Passierten hier bei teils tödlich verlaufenen Operationen Fehler? Ein Sachverständiger prüft derzeit 22 Eingriffe. Foto: Silvia Gralla

Auch fast ein Jahr nach der fristlosen Kündigung einer Ärztin und ihres Vorgesetzten durch die Würzburger Universitätsklinik (UKW) geht der juristische Kleinkrieg um ihre Entlassungen weiter. Nun droht ein Gericht der Uniklinik mit Zwangsgeld, sollte sie den ranghöheren Arzt nicht zumindest vorübergehend weiterbeschäftigen.

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