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Würzburg: Wie investigativ ist regionaler Journalismus?

Würzburg

Wie investigativ ist regionaler Journalismus?

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    Für den Dokumentarfilm „Hinter den Schlagzeilen“ öffnet die „Süddeutsche Zeitung“ erstmals die Tür zu ihrem weltweit renommierten Investigativ-Ressort und gibt Einblick in Arbeitsprozesse, die sonst nur unter strikter Geheimhaltung stattfinden. Der Film beschreibt die Arbeit des Investigativteams zwei Jahre, nachdem die „Panama Papers“ veröffentlicht wurden. Damals hatten die Journalistinnen und Journalisten ein weltweites Netz zur Steuervermeidung und Geldwäsche offengelegt. Im Film arbeiten sie den Mord an der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia auf und recherchieren rund um einen mysteriösen Waffenhändler, der mit dem iranischen Atomraketen-Programm in Verbindung gebracht wird. Als ihnen im Frühling 2019 ein geheimes Video zugespielt wird, das den österreichischen Vizekanzler HC Strache schwer belastet, überschlagen sich die Ereignisse. Die Zuschauer finden sich mitten in den Recherchen zur Ibiza-Affäre wieder.

    Der Film von Daniel Andreas Sager ist bis 13. Oktober täglich im Central im Bürgerbräu in Würzburg zu sehen. Am Dienstag, 19. Oktober, um 20.15 Uhr gibt es eine Sondervorstellung, mit anschließender Diskussion: Wie investigativ arbeiten Lokaljournalistinnen und Lokaljournalisten? Wie verändert sich Journalismus - auch vor dem Hintergrund der wachsenden technischen Möglichkeiten? Auf welche Widerstände stoßen die Recherchierenden? Fragen wie diese diskutiert Thomas Schöneborn vom Kino Central mit Ivo Knahn (stellvertretender Chefredakteur)  und Benjamin Stahl (Reporterchef) von der Main-Post.

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