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WÜRZBURG: Studierenden steht ein professionelles Tonstudio zur Verfügung

WÜRZBURG

Studierenden steht ein professionelles Tonstudio zur Verfügung

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    Neue Möglichkeiten: Den Studierenden der Uni steht jetzt ein professionelles Tonstudio zur Verfügung.
    Neue Möglichkeiten: Den Studierenden der Uni steht jetzt ein professionelles Tonstudio zur Verfügung. Foto: Foto: Universität

    Den Studierenden der Uni Würzburg steht seit Oktober ein professionelles Tonstudio zur Verfügung. Sie können dort den didaktisch sinnvollen Umgang mit Medien lernen – Podcasts und Videovertonungen sind ebenso möglich wie komplexe Aufnahmen von Chören oder kleineren Orchestern.

    Finanziert wurde das neue Tonstudio von der Dr.-Herbert-Brause-Stiftung (Würzburg). Es befindet sich im Zentrum für Mediendidaktik am Hubland und steht Studierenden aller Fachbereiche offen. Derzeit laufen dort zum Beispiel Seminare und Workshops zu den Themen Hörspiel, Podcasting, Video und Stop-Motion. Letzteres ist eine Filmtechnik, bei der mit unbeweglichen Gegenständen Animationen entstehen. Auch das studentische Uni-Radio nutzt das Tonstudio, um seine Podcasts zu produzieren.

    Aufgebaut wurde das Studio von Thomas Möckel und Frank Maier: „Wir können den Nutzern einen Regieraum bieten, der durch eine Glasscheibe von einem akustisch optimierten Aufnahmeraum getrennt ist, sowie einen weiteren rund 100 Quadratmeter großen Aufnahmeraum.“

    Neuer Möglichkeiten

    Begeistert sind die beiden von den neuen technischen Möglichkeiten: „Hier lassen sich qualitativ hochwertige Produktionen realisieren, die denen von Rundfunkanstalten nicht nachstehen“, sagt Frank Maier.

    Was das neue Tonstudio so alles kann? Ganz schön viel: Für Aufnahmen stehen verschiedenste Mikrofone zur Verfügung sowie ein so genanntes Routing-System, mit dem sich beide Aufnahmeräume aus der Regie kontrollieren lassen. Für Aktivitäten außerhalb des Studios können die Benutzer auf mobile Aufnahmegeräte und Funkübertragungssets zurückgreifen, schreibt die Uni-Pressestelle.

    Das Studiodesign erlaubt es, dass mehrere Personen an einem Projekt arbeiten. So können die Produktionen mit einer Schnittsoftware schon dann bearbeitet werden, wenn die eigentliche Aufnahmearbeit noch läuft.

    Über Bildschirme lassen sich Texte in den Aufnahmeraum projizieren. Auch Videos kann man wiedergeben, wenn man sie etwa nachsynchronisieren oder mit Ton-Mischungen im Surround-Sound unterlegen will. Zusammen mit dem im Aufnahmeraum installierten hochauflösenden Beamer macht ein zweites Surround-System sogar komplexe Audio-Video-Projektionen möglich.

    Auch Studierende ohne große technische Vorkenntnisse sollten zurechtkommen: Das war das oberste Ziel bei der Entwicklung des Tonstudios, und offensichtlich wurde es erreicht. „Die Rückmeldungen von Studierenden nach den ersten Seminaren haben uns das bestätigt“, so Frank Maier.

    Links: Tonstudio der Uni Würzburg: fmdonline.de/klangkunst/studio_html/ueberblick.html

    Zentrum für Mediendidaktik: www.zfm.uni-wuerzburg.de/

    Würzburger Uni-Radio: www.urwuerzburg.de/

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