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GIEBELSTADT: Subventionierte Preise festgesetzt

GIEBELSTADT

Subventionierte Preise festgesetzt

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    Die Gemeinde Giebelstadt hat ihre Friedhofsgebühren neu kalkuliert. Der Gemeinderat beschloss in seiner jüngsten Sitzung auch diesmal wieder einen subventionierten Preis. Schon bei der letzten Kalkulation vor vier Jahren war ein höherer Preis herausgekommen, als letztendlich festgelegt worden war. Die Gemeinde gleicht also das fehlende Geld aus. Dieses Vorgehen, sagte Bürgermeister Helmut Krämer in der Sitzung, werde von der Rechtsaufsicht geduldet, obwohl es „rechtlich wackelig“ sei. Bei den Wassergebühren etwa sei es nicht zulässig, nicht kostendeckende Gebühren festzusetzen.

    Die neue Gebühr ist fällig, da die neuen Urnenstelen in Giebelstadt, Eßfeld und Sulzdorf nun fertig sind. Somit kostet nun ein Familiengrab für die Dauer von 20 Jahren 1300 Euro. Das entspricht in etwa dem, was nach der alten Kalkulation 2010 das Grab tatsächlich gekostet hatte. Berechnet worden waren aber nur 955 Euro. Nach der neuen Kalkulation müsste das Familiengrab eigentlich 1687 Euro kosten. Entsprechend teurer werden auch die anderen Grabstätten: 372 Euro kostet ein Kindergrab, 408 Euro ein Urnengrab, 715 Euro ein Reihengrab.

    Für die Nutzung einer Urnenkammer mit zwei Urnen werden 1553 Euro fällig, für eine mit vier Urnen 3106 Euro und für eine mit nur einer Urne 776 Euro. Für die Nutzung des Leichenhauses werden 30 Euro berechnet. Neu ist, dass die Grabnutzung künftig in Fünfjahresschritten verlängert werden kann.

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