„Was lange währt, wird endlich gut“ – bei strahlendem Sonnenschein wurde die Freizeitanlage am schönen Ambiente „Süßes Brünnle“ in Greußenheim der Öffentlichkeit übergeben werden. Landrat Eberhard Nuß war begeistert von den Mehrgenerationen-Geräten, dem Barfußpfad, der Boulebahn und der Sanierung des Bachbettes mit dem Einbau der Kneipp-Anlage. Er hob „die Notwendigkeit derartiger Anlagen für die Gesunderhaltung unserer Bevölkerung, gerade in dörflichen Wohngebieten“, hervor, wie es in einer Pressemitteilung der Gemeinde Greußenheim heißt.
Kirchlicher Segen von Dekan Julian Paul
Die musikalische Gestaltung übernahmen Clarissa Pöschl und Maria Redelberger, auch mit dem Beitrag des Heimatliedes. Ebenso trugen die Kinder vom Kinderhaus mit ihrem Gesang über die Sinne zur festlichen Eröffnung bei. Dekan Paul Julian segnete das Gelände.
Die Sanierung des „Süßen Brünnle“ hat, im wahrsten Sinne des Wortes, eine lange Geschichte: Die Gemeinde hat mit der Brückensanierung und der Sanierung des Daches am Backhaus bereits 2009 im Rahmen einer punktuellen Maßnahme zur Dorferneuerung einen Antrag auf Fördermittel für das „Süße Brünnle“ gestellt.
Seit dem wurden mehrere Planvorschläge verworfen. Nach der Zusage einer Förderung über eine Härtefallregelung mit bis 20 000 Euro Fördersumme vom Amt für Ländliche Entwicklung konnte das Projekt jetzt verwirklicht werden. Robert Stumpf vom Amt für Ländliche Entwicklung freute sich ebenso über die Fertigstellung dieses gelungenen beispielhaften Projektes und überreichte den Zuwendungsbescheid.
Finanzielle Unterstützung vom Amt für Ländliche Entwicklung
Bürgermeisterin Karin Kuhn bedankte sich beim Amt für Ländliche Entwicklung für die finanzielle Unterstützung, bei der sanierenden Firma Gugel für die „hervorragenden Arbeiten“, bei den Gemeindearbeitern für die ausgezeichnete Unterstützung beim Einbau der Sportgeräte sowie der Kneipp-Anlage. Sie wünschte allen Besuchern des neuen Freizeitgeländes viel Spaß und Unterhaltung am „Süßen Brünnle“.