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WÜRZBURG: Tag der Offenen Tür in der Franz-Oberthür-Schule

WÜRZBURG

Tag der Offenen Tür in der Franz-Oberthür-Schule

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    „Vorsicht, hier wird Stahl verbrannt“, hieß es denn auch im Maschinensaal des metallverarbeitenden Gewerbes, wo ein computergesteuerter Laser-Schneidbrenner kleine Elefanten aus zentimeterdicker Stahlplatte sägte.   „Wie Laubsäge“, erinnerte sich der 16-jährige Tim aus Würzburg, der „möglicherweise“ die Suche nach einem Ausbildungsplatz in der Industrie erwägt.

    Wie die Gelegenheiten zur Verwirklichung stehen, davon wussten die Lehrer teils ebenso zu berichten wie über den Aufbau der Aus- oder Fortbildungszeit.   „Alle fünf Schularten, die in diesem Haus präsent sind, machen auch beim Tag der Offenen Tür mit“, fasste Studiendirektor Hermann Helbig zusammen und zählte auf: Berufsschule und Berufsfachschule, Fachoberschule und Berufsoberschule sowie zwecks Weiterbildung die Fachschule für Techniker. Letztere hatte die ausladendste Präsentationsfläche in der Aula. Einladungen hatte die städtische Berufsschule an Schulen in Stadt und Landkreis Würzburg geschickt.

    Und an die Firma Heidelberg Druckmaschinen in Heidelberg. Der marktführende Hersteller in Deutschland hatte etwa vor einem halben Jahr die neueste Generation von Offset-Geräten zu Ausbildungszwecken in die Würzburger Schule gestellt. Diese „Speedmaster 52“ wurde am Mittag offiziell in Betrieb genommen. Eine solche Rotationsmaschine mit der zugehörigen Vorstufe, der Druckvorbereitung am Computer, steht derzeit nur an einer einzigen weiteren Berufsschule der Republik, erzählte der Heidelberg-Ausbildungsbeauftragte Lothar Michael.

    Ihm dankte Schulleiter Oberstudiendirektor Manfred Eyrich für die günstigen Mietkonditionen und dafür, dass vier Repräsentanten des Unternehmens zur Feierstunde erschienen waren. Jetzt sei es an der Schule möglich, den „kompletten Workflow von der Gestaltung bis zum Druck direkt miteinander zu verbinden“ – eben so wie in einem wirklichen Großverlag.

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