Mit der Genehmigung der Nutzungsänderung durch den Gemeinderat steht der Weg für die „Höchberger Sozialstation“ offen, eine Tagespflege in den Räumen des ehemaligen Kindergartens von St. Norbert im Seeweg zu eröffnen. 16 Betreuungsplätze sind vorgesehen, hinzu kommen noch drei Fachkräfte für die Betreuung.
Lange hatte Geschäftsführerin Barbara Endres für die Tagespflege gekämpft, es stand sogar ein Umzug in geeignete Räume in Würzburg zur Debatte, nun wurde die Nutzungsänderung des ehemaligen Kindergartens für vier Jahre genehmigt. Der Verein für ambulante Krankenpflege, Träger der Sozialstation, sieht Bedarf für eine Tagespflege in Höchberg.
Nun geht es schnell ans Umbauen, denn bereits im Januar will man die Pflegeplätze anbieten, so der ehrgeizige Plan. Um barrierefrei ins Haus zu gelangen, wird an der Treppenanlage ein Treppenlift angebracht. Das Haus selber ist barrierefrei.
„Es ist ein gutes Signal für Höchberg, dass die Tagespflege angeboten wird“, freute sich Bürgermeister Peter Stichler (SPD) über die Initiative der Höchberger Sozialstation. Die hatte in langen Verhandlungen mit der Kirchstiftung St. Norbert die Räumlichkeiten angemietet.
Wie es nach dem geplanten Neubau des Gebäudes allerdings weiter gehen wird, steht noch nicht abschließend fest. Hier werden noch Verhandlungen geführt, wenn genaue Baupläne vorliegen.