Vor dem Schulbeginn am kommenden Montag, 8. November, rechnet das Corona-Testmanagement mit einem deutlich erhöhten Bedarf an Coronatests und hat deshalb Vorkehrungen getroffen, den Schul- und Kitastart bestmöglich abzusichern, wie es im Schreiben an die Presse heißt.
Am 6. und 7. November werden in Kooperation mit der Bietergemeinschaft aus BRK und Johannitern die Kapazitäten im Testzentrum auf der Würzburger Talavera deutlich erhöht, ebenso wird zusätzliches Personal bereitgestellt. An beiden Tagen wird außerdem in der Zeit von 10 bis 13 Uhr ein Arzt vor Ort sein, der auch Kinder unter sechs Jahren abstreichen kann.
Mit diesen Vorbereitungen können die Termine am kommenden Wochenende von aktuell 415 auf 630 pro Tag erhöht werden. Die Erhöhung der zusätzlichen 215 Termine wird hälftig auf PCR und Antigenschnelltests aufgeteilt. Bei Antigen-Schnelltests, die ja für Kinder unter 18 Jahren kostenfrei sind, bedeutet dies eine Erhöhung von 165 auf 270 Timeslots am Tag.
Dr. Johann Löw, Leiter des Gesundheitsamtes für Stadt und Landkreis, rät dringend, die Kinder vor dem Schul- bzw. Kitabeginn testen zu lassen. Reisen, Besuche und Freizeitaktivitäten in den Ferien hätten das Infektionsrisiko erhöht. "Um hier Klarheit über eine mögliche Infektion zu erlangen, ist der Corona-Test bereits vor dem Schulbeginn ein sehr gutes zusätzliches Instrument", so Löw in dem Presseschreiben.
Testtermine können wie gewohnt über www.testzentrum-wuerzburg.de oder Tel.: (0931) 8000828 gebucht werden.