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EIBELSTADT: Tegut-Auszubildende übernahmen die Eibelstädter Filiale

EIBELSTADT

Tegut-Auszubildende übernahmen die Eibelstädter Filiale

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    Was die Kunden nicht wussten: Der Einkaufsmarkt Tegut wurde einen Tag lang ausschließlich von Lehrlingen geführt, die das Projekt mit Bravour meisterten. Marktleiter Volker Specht war zu einer Fortbildung gefahren, und Jennifer Gies, die selbst erst vor ein paar Monaten ausgelernt hatte, hatte die Verantwortung für den Markt übernommen. Fünf Auszubildende, die nicht nur bei Tegut in Eibelstadt arbeiten, sondern auch aus Margetshöchheim, dem Frauenland und der Zellerau in Würzburg und aus Volkach kamen, waren zeigten ihr Können in Eibelstadt.

    Es war eine Herausforderung für die jungen Frauen. Christin Popp meinte: „Es ist wirklich eine Umstellung, auf sich alleine gestellt zu sein. Sonst ist immer jemand da, den ich fragen kann. Jetzt musste ich alleine entscheiden, beispielsweise wie ich die Schnitzel zu schneiden hatte.“ Bei der Fleischtheke traten dann auch kleine Probleme auf, als es darum ging, den Pizza-Leberkäse vorzubereiten. Doch die jungen Frauen wussten sich zu helfen, sie riefen in der Zentrale an, und erfuhren, dass der Pizza-Leberkäse im Tegut in Eibelstadt ohne Pilze, jedoch mit Röstzwiebeln gebacken wird.

    Regina Oedamer fand den Tag toll, obwohl sie die Verantwortung für die Bedienung hatte. „Es ist ein schönes Arbeiten mit anderen Auszubildenden, und man kann sich austauschen“, meint sie. Am meisten Stress hatte die Fachkraft Jennifer Gies. Sie musste einspringen, wenn an der Kasse Not am Mann war oder auch kleine Fragen beantworten. Und so sagt sie: „Man muss wirklich an vieles denken, beispielsweise, dass jeder rechtzeitig in die Pause geht, aber auch darauf achten, dass keiner nur dasteht, sondern die Arbeit wirklich gemacht wird.“ Dazu kam, dass sie die Tresorverantwortung hatte, was sie sehr ernst nahm.

    Den Auszubildenden hat der Tag ohne Chef Spaß gemacht, sie haben sich angestrengt, um die Kunden perfekt zu bedienen und zufrieden zu stellen, was ihnen auch gelungen ist. Keiner der Kunden hat den Einkaufsmarkt unzufrieden verlassen, es gab keinerlei Beschwerden, sondern im Gegenteil nur ein positives Echo, was die jungen Frauen nur noch mehr motiviert, sich einzusetzen.

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