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HEUCHELHOF: Tennis-und Squash-Club Heuchelhof weihte neues Clubhaus ein

HEUCHELHOF

Tennis-und Squash-Club Heuchelhof weihte neues Clubhaus ein

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    Festgäste vor neuem Clubhaus: (von links) Georg Rosenthal, Christoph Hoffmann, Martin Simny, Gerd Fröhling sowie die beiden TSCH-Vorsitzenden Ronald Hofmann und Jürgen Sroka.
    Festgäste vor neuem Clubhaus: (von links) Georg Rosenthal, Christoph Hoffmann, Martin Simny, Gerd Fröhling sowie die beiden TSCH-Vorsitzenden Ronald Hofmann und Jürgen Sroka. Foto: FOTO Franz Nickel

    Ab sofort haust der Tennis- und Squash-Club Heuchelhof-Würzburg (TSCH) nicht mehr in der fast 30 Jahre alten Baubaracke, sondern in einem Clubhaus mit Restaurant. In dem funktionalen Gebäude mit Terrasse und moderner Glasfassade am Treppenhaus befinden sich auch Geschäftsstelle, Besprechungszimmer für Trainer sowie Sanitätsraum. Während eines Sommerfestes feierte der Verein mit über 400 Mitgliedern die Einweihung.

    Viel Beifall spendeten die Besucher nicht nur dem schmucken Gebäude, sondern auch dem TSCH-Chor. Die Gruppe unter Leitung von Klaus Kemmer sang a capella selbst getextete Lieder - unter anderem „dieses Match gewinn ich“: wenn es mit dem „Spiel, Satz und Sieg“ nicht klappen sollte, gewannen die sangesfreudigen Sportler auf jeden Fall die Sympathien der Festgäste.

    TSCH-Vorsitzender Jürgen Sroka erinnerte daran, dass bereits 1990 ein Vereinsheim geplant worden war. Das Projekt scheiterte jedoch aufgrund finanzieller Gründe. „Ohne die Zusage der Stadt Würzburg und des Bayerischen Landes-Sportverbands (BLSV) hätten wir die Baumaßnahme nicht beginnen können“, betonte er. Trotz der Förderungen sei der Verein aber an „die Grenzen des Machbaren“ gegangen.

    Sroka dankte allen Geldgebern, freiwilligen Helfern sowie dem Architekten Martin Simny, der in seinen Plänen mit 400 Quadratmetern Nutzfläche und Tennishalle verband. Er freute sich, dass inzwischen die Familie Pellegrino als Pächter das Vereinslokal „Pulcinella“ eröffnet hat und wünschte „uns allen den Fortbestand des aktiven Vereinslebens im neuen Haus“.

    Oberbürgermeister Georg Rosenthal gratulierte zum Neubau und machte auf die gelungene Fusion des Squash Club Lengfeld und des Tennis Club Heuchelhof im Januar 2012 aufmerksam. Die Stadt belohne den Zusammenschluss von Vereinen, „wir fördern das auch auf besondere Weise“. Aus diesem Grund habe man den „sonst üblichen Förderanteil um zehn auf 40 Prozent erhöht“. Sportbeirat und Stadtrat stellten so 110 000 Euro Zuschuss zur Verfügung.

    „Im Gegensatz zu anderen Tennisclubs wächst der TSCH auch nach 35 Jahren seines Bestehens, und deshalb war es dringend nötig, ein neues und größeres Clubheim zu bauen“, sagte Gerd Fröhling, stellvertretender Vorsitzender des Tennisbezirks Unterfranken.

    Christoph Hoffmann, Präsident des Verbands Würzburger Sportvereine, attestierte dem Verein eine „engagierte Jugendarbeit“ sowie ein attraktives Angebot für diesen Stadtteil, das prädestiniert sei für integrative und inklusive Maßnahmen für die Bürger unterschiedlichster Herkunft. Lob und Dank zollte dem TSCH auch BLSV-Kreisvorsitzender Jürgen Wolfgramm. Die Segnung des neuen Clubhauses übernahmen die beiden Pfarrer Alfred Kraus und Max von Egidy.

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