Mit „A-N-N-A“ von Freundeskreis, einer der Hymnen des deutschen Hip-Hops der 90er-Jahre, begann die Laufbahn des Würzburger Studenten Florian Boger in der Musik-Show „The Voice of Germany“. Das war am 29. Oktober. Am Freitag hatte der 23-Jährige nun seinen letzten Auftritt in der Sendung. Mit seiner Darbietung des Songs „Morgens immer müde“ der Band „Laing“ hat er den Sprung in die nächste Runde nicht geschafft.
Nach seinem ersten Auftritt Ende Oktober kam Boger ins Coaching-Team „Fanta 4“, seine Mentoren waren die zwei deutschen Alt-Hip-Hopper Michi Beck und Smudo. Im Hip-Hop liege auch sein musikalischer Background, bekannte sich Boger nach der Sendung.
Sein anderer Background, seine Heimat, ist Tiengen, eine Stadt in Baden-Württemberg in unmittelbarer Nähe zur Schweizer Grenze. Dort besuchte der 23-Jährige das Gymnasium, heute studiert er in Würzburg Sonderpädagogik.
Mittlerweile hat der 23-Jährige schon viele Fans - auch in den Sozialen Netzwerken.
Gut 2000 Facebook-Fans fieberten am Freitag mit ihm mit - gebracht hat es leider nichts.
Gesungen hat er schon immer. Ein Talent, das er vermutlich von seinem Vater Hans-Peter geerbt hat – der ist vielen in seiner baden-württembergischen Heimat als Hobby-Schlagersänger bekannt.
Schlager sind nichts für ihn, so Florian, aber auch er sänge am liebsten auf Deutsch – wie in einer weiteren Folge von „The Voice“ den Cro-Hit „Traum“.
Hier zwei Videos aus der Show: