Es ist ja nicht so, als werde im Landgericht Würzburg sonst nie Theater gespielt. Das heftige Ringen um das "Recht haben" und "Rechte bekommen" ist immer auch Schauspiel. Es braucht eine Bühne, auf der verzweifelt gerungen, gestritten und hoffnungsvoll plädiert wird. Aber seit einigen Wochen läuft gerade hier ein interessantes Experiment, das am 21. Juni der Öffentlichkeit präsentiert wird: Das Theaterstück "Hannah und Elisabeth" um den Kampf um gleiche Rechte von Frauen im Beruf früher und heute.
Würzburg