Allein in den vergangenen 20 Jahren erblickten in der Theresienklinik 11 720 Babys das Licht der Welt.
Die Entscheidung sei für alle Beteiligten „sehr schmerzlich“, sagt Verwaltungsleiter Michael Brück. Angesichts einer veränderten Gesundheitspolitik – „sinkende Vergütungen bei gleichzeitiger Verdopplung der Haftpflichtprämien für Belegärzte“ – sei die Geburtshilfe nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben.
Die 50-Betten-Klinik werde stattdessen ihr Leistungsangebot in Chirurgie, Gynäkologie und Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde ausbauen. Deshalb werde auch keinem Mitarbeiter betriebsbedingt gekündigt, so Brück.