Etwa ein Dutzend Anrufe habe es gegeben, erklärte die Einsatzzentrale Würzburg der Polizei auf Anfrage dieser Redaktion. Darunter seien auch Anfragen zum Beispiel aus Gerolzhofen gewesen. Die Polizei werde aber nicht über solche Flüge informiert, so der Sprecher.
Offen blieb, ob es sich um Flugzeuge der Bundeswehr oder um Maschinen der US-Luftwaffe handelte.
Anfragen nach früheren derartigen Beobachtungen beim Luftwaffenamt in Köln-Wahn hatten ergeben, dass für militärische Flugübungen bei Nacht bestimmte Flugräume zeitweilig reserviert werden.
Einer von sechs in Deutschland liegt den früheren Angaben zufolge über der Region Würzburg und erstreckt sich bis nach Bad Kissingen und Bamberg. Ferner gibt es in Deutschland acht „militärische Sonderlufträume“.