Schon in der Vorrunde hatten sich beide Länder enge Spiele geliefert. Für das deutsche Team wirbelte das Brüderpaar Lukas (13) und Daniel (19) Hollenbach aus Würzburg-Rottenbauer an den Stangen. Die Ivorer waren durch den aus der Elfenbeinküste stammenden Ibrahim Coulibaly (Osnabrück) und seinem Höchberger Spielpartner Thorsten Seckert vertreten. Die beiden hatten sich erst
beim Festival getroffen und sich schnell eingespielt. Auch sonst fanden sich die meisten Spielpaare kurzfristig – passend zu einer Veranstaltung, die sich der interkulturellen Begegnung verschrieben hat. Zum WM-Kickern hatte das Festival gemeinsam mit dieser Zeitung und Sportartikelhersteller Puma aufgerufen. Die italienischen WM-Titelverteidiger (unter anderem mit Stadtrat Emanuele La Rosa) mussten diesmal schon in der Vorrunde die Segel streichen. Auf Platz drei landete Algerien, das sich knapp gegen Nigeria durchsetzte.
Auch jenseits des Turniers herrschte vier Tage lang an beiden Tischkickern im Pumazelt ordentlicher Betrieb. Ins Schwitzen kam Ulrike Spieß, deutsche Vizemeisterin aus Würzburg. Sie trat gegen etliche Herausforderer an und muss sich nun erstmal für die WM in zwei Wochen erholen.
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