D as Krautfest in Unterpleichfeld ist zu Ende und keiner hat geahnt, wie knapp die Besucher an einer möglichen Katastrophe vorbeigeschrammt sind. Bei einem Streifzug im Internet durch den "Welt-Weiten-Wahnsinn" (WWW) stieß ich auf eine Geschichte, bei dem einem Krautliebhaber wohl das Sauerkraut im Halse stecken bleibt.
In Indien aß ein Mann massig viel Bohnen, Zwiebeln und eben das am Wochenende in "Unterpläf'ld" gefeierte Kraut. Die nicht ausreichende Lüftung in seinem Hause wurden ihm schließlich zum Verhängnis. Seine Abwinde hatten den Sauerstoffgehalt im Schlafzimmer unter die Lebensgrenze gedrückt. Tragischerweise starb er sozusagen an "mors in flatum" (zu deutsch: Tod im Wind"). Dem armen Kerl brachte sein zugegeben etwas seltsamer Tod jedenfalls eine Nominierung für den Darwin-Award ein - jenen Preis für denjenigen, der sich auf die dümmste Art und Weise selbst ums Leben gebracht hat.
In Unterpleichfeld war man natürlich etwas schlauer und bei Bremser, Öpfelmoust und natürlich viel Kraut standen die Türen immer gaaaaaanz weit auf.Oliver Sipinski