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ROTTENDORF/RANDERSACKER: Tödlicher Unfall auf A3 bei Rottendorf

ROTTENDORF/RANDERSACKER

Tödlicher Unfall auf A3 bei Rottendorf

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    Tödlicher Verkehrsunfall auf A3
    Tödlicher Verkehrsunfall auf A3 Foto: Berthold Diem

    Ein 30-Jähriger starb bei einem Unfall am Dienstagabend auf der A3. Er war unter einem Lkw eingeklemmt, als sein Wagen Feuer fing. Die Autobahn war teils voll gesperrt.

    Gegen 21:15 Uhr ereignete sich der Unfall auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker. Ein 30-Jähriger fuhr mit seinem Audi auf dem rechten Fahrstreifen auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Nach derzeitigem Erkenntnisstand der Polizei blieb er dabei mit dem Wagen unter dem Lkw hängen und wurde noch ca. 200 Meter mitgezogen, bevor der Laster zum Stehen kam.

    Der Audi-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Es brach ein Feuer im Motorraum aus. Ersthelfer und die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand löschen, bevor er sich ausbreiten konnte. Trotz der schnellen Hilfeleistung durch mehrere andere Verkehrsteilnehmer, der Polizei und des Rettungsdienstes konnte der Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der Fahrer des Lkw erlitt einen Schock. Zwei Ersthelfer zogen sich bei den Löschversuchen Rauchgasvergiftungen zu und mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried ermittelt nun die Unfallursache. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen. Der Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Während der Lösch- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Frankfurt für ca. eine halbe Stunde komplett gesperrt werden. Später wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es kam zeitweise zu einem mehrere Kilometer langen Rückstau. Zeugen, die Angaben zu dem Unfall machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 09302/910-0 bei der Polizei zu melden.

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