Würzburg

Traum von Würzburger Satellitenfabrik: Die Industrie entdeckt das All

Ob Mobilfunk, autonomes Fahren oder Klima-Analyse: Daten aus der Raumfahrt werden immer wertvoller, doch die Abhängigkeit von US-Konzernen ist groß. Das soll sich nun ändern.
Prof. Klaus Schilling, Inhaber des Lehrstuhls für Robotik und Telematik an der Uni Würzburg, mit einem Satelliten aus der NetSat-Reihe. Vier von ihnen umkreisen derzeit in 600 Kilometern Höhe die Erde.
Foto: Nicolas Armer, dpa | Prof. Klaus Schilling, Inhaber des Lehrstuhls für Robotik und Telematik an der Uni Würzburg, mit einem Satelliten aus der NetSat-Reihe. Vier von ihnen umkreisen derzeit in 600 Kilometern Höhe die Erde.

Daten aus dem Weltraum – übertragen in Bruchteilen von Sekunden, werden sie immer wichtiger für das Leben auf der Erde. Für digitale Prozesse wie das autonome Fahren, die weltweite Vernetzung im Internet der Dinge oder die Analyse von Klimaveränderungen. Längst ist ein Wettlauf um die Datenhoheit im All entbrannt. Die Europäer wollen nicht weiter das Nachsehen gegenüber den US-Konzernen oder China haben.

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!