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WÜRZBURG: Traumfabrik: „Jeder findet etwas zum Lachen und Staunen“

WÜRZBURG

Traumfabrik: „Jeder findet etwas zum Lachen und Staunen“

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    Immer für eine überraschende Optik gut: Die Künstler der Traumfabrik.
    Immer für eine überraschende Optik gut: Die Künstler der Traumfabrik. Foto: Foto: Patty Varasano

    Tanz, Akrobatik, Varieté und das alles in einer international besetzten Show: Die Traumfabrik von Macher Ingo Pawelke kommt am Samstag, den 20. Januar um 16 und 20 Uhr und Sonntag, den 21. Januar, um 14 und 18 Uhr für vier Aufführungen nach Würzburg ins Congress Centrum. Pawelke erklärt im Interview was die Traumfabrik so besonders macht und warum die Musik genauso wichtig ist wie die Künstler.

    Frage: Wie oft waren Sie mit Ihrem Ensemble für Gastspiele schon in Würzburg und waren sie erfolgreich?

    Ingo Pawelke: Unser erstes Gastspiel in Würzburg im Jahr 2015 war so erfolgreich, dass wir seitdem jedes Jahr ins CCW kommen. Das ist unser viertes Mal. Wer hat schon die Ehre, viermal vor vollem Haus spielen zu dürfen?

    Was macht die Traumfabrik so besonders?

    Pawelke: Das macht die Mischung aus Akrobatik, Comedy und Poesie. Jeder Besucher findet etwas zum Staunen, Lachen und Träumen. Aber vor allem sieht man bei uns Darbietungen, die man weltweit auf keiner Bühne zu sehen bekommt. Wir passen nicht in die Schublade Varieté, Zirkus oder Theater. Wir sind eine Synthese daraus.

    Was sind denn Ihre ganz persönlichen Favoriten in der Show?

    Pawelke: Es wird feurig und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn wir haben die besten Feuer-Jongleure aus Österreich auf der Bühne. Außerdem springen die Schleuderbrett-Akrobaten aus Brasilien, Weißrussland und Norwegen mit feurigem Temperament an die Decke des Congress Centrums. Natürlich wird es auch wieder sehr poetisch. Und unsere „Greatest Hits“ sind natürlich auch wieder dabei.

    Wie lange dauert denn so eine Traumfabrik?

    Pawelke: Zwei Stunden und eine Pause.

    Wo finden Sie ihre besonderen Künstler und wie lange dauert so eine Suche für eine neue Tournee?

    Pawelke: Unser eigenes Ensemble steht immer fest. Die Gespräche mit den Gastkünstlern beginnen wir gut zwei Jahre vor jeder Tournee. Wir bekommen jede Woche Bewerbungen von Künstlern, die mit uns zusammen arbeiten möchten. Aber wir gehen auch direkt auf außergewöhnliche Artisten zu.

    Gibt es Artisten, die immer im Programm sind?

    Pawelke: Unser Ensemble besteht aus zwölf Künstlern, die das ganze Jahr über neue Nummern entwickeln und proben. Sie sind auf jeder Tournee dabei. Es sind Profi-Tänzer, Schauspieler und Zauberer.

    Wie wichtig sind Licht und Musik in der Traumfabrik?

    Pawelke: Licht und Musik sind neben den Künstlern die gleichberechtigten Hauptdarsteller unseres Showtheaters. Wir verwenden sehr viel Zeit und Liebe auf die Auswahl der Musikstücke und auch auf die Lichtkomposition. Dabei ist es uns wichtig, dass wir neben aktuellen und beliebten Stücken auch klassische und poetische Lieder auswählen. Und auch beim Licht sind wir der Gegenpol zum 'schneller, lauter, greller'. Wir fahren mit einem 40-Tonner voller Lampen und Soundboxen vor und bauen dann zwei Tage lang auf. Aber diese umfangreichen Mittel setzen wir nicht alle gleichzeitig ein, sondern konzentriert und ausgewählt, um den Zuschauer in eine Traumwelt zu entführen.

    Tickets gewinnen mit der Main-Post Für die Vorstellung am Sonntag, 21. Januar, um 18 Uhr verlost diese Redaktion fünfmal zwei Tickets. Wer Karten gewinnen möchte, sollte an diesem Dienstag, 12. Dezember, bis 14 Uhr unter Tel. (0 13 78) 00 89 10 anrufen. Der Anruf kostet 50 Cent aus dem Festnetz.

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