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WÜRZBURG: Ü-30-Party in der Mensa: Du kannst nicht immer 17 sein . . .

WÜRZBURG

Ü-30-Party in der Mensa: Du kannst nicht immer 17 sein . . .

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    Du kannst nicht immer 17 sein, Liebling das kannst du nicht...“, hat Chris Roberts in den 70ern geträllert, und so haben auch die Diskotheken in Würzburg schon lange nicht nur die jungen Wilden im Visier, nein, auch die Eltern-Generation ist willkommen. Keine Location ohne regelmäßige Angebote für Menschen jenseits von 30 Jahren.

    Jetzt lockte das Studentenhaus mit einer Ü-30-Party, und über 800 Gäste kamen, um sich bis vier Uhr früh mal wieder richtig abzutanzen. Selbst Ü-50er trauten sich noch aufs glatte Parkett. Für jüngere Besucher hieß es an diesem Abend: Wir müssen leider draußen bleiben – außer wir kommen in Begleitung Älterer.

    Für Christian Alles hätten es ruhig noch ein ein paar mehr Gäste sein können. Der Nürnberger, Jahrgang 65, hat in seiner Heimatstadt einmal die Diskothek Hirsch geführt und veranstaltet nun seit sieben Jahren Partys auch fürs reifere Publikum, bisher in Nürnberg, Ansbach und Regensburg, wo in die Uni-Mensa zuletzt über 3000 Leute gekommen waren.

    Da kann Würzburg für ihn noch einiges nachlegen. Dennoch findet Alles den ersten Auftritt hier recht gelungen. Gut besucht war vor allem die Rock-Area, auch die Tanzfläche mit Musik-Mischmasch der letzte drei Jahrzehnte kam gut an, während der Diso-Fox bei den Ü-30ern nicht den erwarteten Zuspruch fand.

    „Den Leuten hat's richtig Spaß gemacht“, fand Christian Alles, und deshalb soll es im März eine Wiederholung geben. Wenn das auch gut läuft, gibt's ab September alle zwei Monate Party für die Gereiften. Jetzt aber sind erst einmal die Jüngeren dran bei der Wild-Style-Party am Freitag auf dem „Boot“.

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